Newsletter – Oktober 2019

Lieber Südafrika-Freund

Der Sommer in Europa ist vorbei; das nasskalte Herbstwetter ist im Anmarsch. Diese Woche waren gar die Berge in unserer Umgebung – da ist die Zentralschweiz gemeint – mit dem ersten Schnee bedeckt und es sah wirklich wie ein Guss Puderzucker aus. Für uns sind dies die ersten Anzeichen unsere Koffer zu packen und nach Südafrika zurückzukehren. Nächste Woche ist es wieder soweit.

Wir haben während unserem Aufenthalt in der Schweiz neben unserer Familie viele Freunde, Bekannte und Kunden treffen können. Jede Begegnung war ein besonderer Höhepunkt und wir möchten uns bei allen für die schönen gemeinsamen Momente ganz herzlich bedanken. Selbstverständlich haben wir die Zeit auch genutzt um einige Golfplätze in Europa zu besuchen und uns kulinarisch verwöhnen zu lassen.

Südafrika stand in den letzten Monaten immer wieder in den Schlagzeilen. In einigen Medien wurden die Berichte über die Krawalle unter den verschiedenen afrikanischen Minderheiten im Lande leider nicht immer objektiv abgefasst. Viel mehr hat man sich dem Sensations-Journalismus zugewandt.  Auch die Kriminalität wird immer wieder stark in den Fokus gebracht. Leider wurde über die Wassersituation rund um das Kap praktisch nichts geschrieben. Die vielen Regenfälle der letzten Monate haben den Wasserstand der Staudämme auf das höchste Niveau seit 5 Jahren gebracht. Ein Jahr nach extremer Trockenheit hat sich die Stadt erholt und gilt als Vorreiter für Wasserkrisenmanagement. Aber wir alle wissen, dass man heutzutage nur noch über das Negative berichtet denn das Positive scheint niemanden zu interessieren.

Für den Golfer ist Südafrika während der europäischen Herbst- und Winterzeit trotz allem weiterhin ein Paradies. Wir spüren das an den vielen Anfragen und Buchungen für die bevorstehende südafrikanische Sommer-Saison. Unser Jubiläumsjahr «20 Jahre Golf Buddies» entpuppt sich als das erfolgreichste Jahr unseres Bestehens. Dafür möchten wir Dir und all unseren Kunden ganz herzlich Dankeschön sagen und sind überzeugt, dass ihr wiederum einen erholsamen Golfurlaub im südlichen Afrika geniessen werdet.

Eure Golf Buddies

Ruth & Walter

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Der Hugenotten-Tunnel wird wegen Wartungsarbeiten teilweise geschlossen

Der Hugenottentunnel auf der N 1 in der Nähe von Paarl im Boland wird ab September dieses Jahres wegen wichtiger Wartungsarbeiten geschlossen. Die Straßenbehörde SANRAL gibt an, dass der Tunnel von Montag bis Donnerstag den ganzen September, Oktober und November von täglich 10.00 Uhr morgens bis 18.00 Uhr abends geschlossen ist. Die elektrischen und mechanischen Systeme des Tunnels werden zum ersten Mal seit mehr als drei Jahrzehnten nach internationalen Standards modernisiert. Der Tunnel ist während dieser Zeit nur für den normalen Verkehr von Freitag bis Sonntag geöffnet, wenn er vollständig geöffnet ist. Die Upgrades werden für Dezember und Januar ausgesetzt, um den Urlaubsverkehr nicht zu belasten. Nach den Sommerferien werden die Arbeiten aber wieder aufgenommen. Sanral hat Verkehrsteilnehmern alternative Straßen über den Toitskloof Pass, über Gouda und Tulbagh sowie über Wellington und Ceres empfohlen.

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Der Musiker und Tänzer Johnny Clegg ist tot

Der weiße Sänger und Tänzer ist in Südafrika im Alter von 66 Jahren gestorben. Er stand zu Apartheid-Zeiten für das friedliche Zusammenleben von Weißen und Schwarzen.

In der Zeit der Apartheid trat der weisse Johnny Clegg mit schwarzen Musikern und Tänzern auf. Immer wieder widersetzte er sich den Geboten und Verboten des Unrechts-Regimes. Es war zum Beispiel auch verboten, Bilder von Nelson Mandela zu verbreiten. Deshalb schrieb er 1988 zu Ehren des damals inhaftierten Freiheitskämpfers den Song “Asimbonanga“, (“Wir haben ihn noch nie gesehen”) auf.

Über Grenzen hinweggesetzt

Johnny Clegg hat sich sein ganzes Leben lang über Grenzen hinweggesetzt und sich der Apartheid nicht gebeugt. Seine Musik war von der Sprache der Zulu und von Melodien aus den südafrikanischen Townships beeinflusst, weshalb er „der weiße Zulu“ genannt wurde. Sein Song “Scatterlings of Africa” schaffte es in den 1980er Jahren in die britischen Charts und in den Soundtrack des Oscar prämierten Films “Rain Man” von 1988. 2011 wurde Clegg in den Order of the British Empire aufgenommen.

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Neues von Steenberg:

Aus Catharina’s wird Tryn at Steenberg

Das Restaurant ist Steenbergs Gründerin des 17. Jahrhunderts, Catharina Ras, oder Tryn, wie sie ihren Nächsten und Liebsten bekannt war, gewidmet und ist im Geiste zeitgemäß mit fabelhaftem Essen, kräftigen Akzenten und modernen Texturen.

Mehr dazu unter https://www.steenbergfarm.com/tryn/

Renovation Steenberg Hotel & Spa abgeschlossen

Nach viermonatiger Schließung ist das Renovierungsprojekt im Steenberg Hotel & Spa abgeschlossen.

Es wurden ausgewählte Zimmer und Suiten neugestaltet und mit modernem Komfort ausgestattet. Neue Raumkonfigurationen tragen auch der steigenden Zahl von Familiengruppen Rechnung.

Um sich ein Bild machen zu können, klickst Du einfach auf https://www.steenbergfarm.com/

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Das Grootbos Private Nature Reserve in Gansbaai

Das Grootbos Private Nature Reserve in Gansbaai – ca. 40 Autominuten von Hermanus- ist stolz darauf, bekannt zu geben, dass es mit dem Tourism Grading of South Africa’s (TGSA)’s neuer 5 Star Premium Grading ausgezeichnet wurde, der im April 2019 dieses Jahres eingeführt wurde. In dieser Kategorie werden außergewöhnliche Eigenschaften in der Kategorie 5 Sterne ausgezeichnet, die sich sowohl durch Service als auch durch Produktqualität auszeichnen. Für diese strenge Bewertung erzielte Grootbos sowohl für die Garden als auch für die Forest Lodge Bestnoten.

Wer jeweils die TV-Sendung « Sing mein Song – das Tauschkonzert» verfolgt, kann sich ein Bild dieses unglaublich schönen und entspannenden Nature Reserve machen. Mehr dazu unter  www.grootbos.com/de

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“Wir sehen in der Schweiz noch sehr viel Potenzial für Südafrika»

Eine hochkarätige Delegation aus Südafrikas Tourismus weilte jüngst in Zürich, um über die Tourismus-Zukunft Südafrikas zu sprechen und Feedback von Spezialisten hinsichtlich neuen Trends einzuholen.

Schweiz Südafrika-Nachfrage in Zahlen

2017 reisten insgesamt 59’024 Schweizer nach Südafrika. Im letzten Jahr ging diese Zahl leicht zurück, um -1,2 Prozent auf 58’320. Im aktuellen Jahr sind bis Ende Mai 24’218 Schweizer in Südafrika eingereist, das ist bislang nochmals ein Rückgang um 4,3 Prozent. Die Nachfrage liegt aber weiterhin deutlich über den Werten von 2013-2015.

Als wesentliche Hindernisse für eine bessere Nachfrage wurden Sicherheitsbedenken, hohe Preisanstiege für die Saison 2018/2019, die Wasserkrise in Kapstadt und der Mangel an deutschsprachigen Guides definiert.

Südafrika hat einfach alles, es deckt so viele Bedürfnisse ab. Natur, Tiere, Küste, Gastronomie, Nacht-Safaris, man kann sogar Mode erwähnen, gutes Wetter, ein super Preis-/Leistungsverhältnis. Und für den Schweizer Franken kriegst Du ganz schön viel in Südafrika. Und: Südafrika wird die Erwartungen der Reisenden immer übertreffen.

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Die Golpflätze werden auf den Sommer vorbereitet

Die Pflege und Vorbereitung der Kurse auf den Sommer ist überall in vollem Gange. Die Grüns haben sich sehr gut vom letzten Aerifizieren erholt. Das warme Wetter und die höheren Bodentemperaturen haben zur Erholung beigetragen. Sie rollen im Moment sehr gut.

Man ist auch damit beschäftigt, das unbeliebte Kikuyu-Grass von den Fairways und Abschlagboxen zu entfernen, um ein besseres Wachstum und eine bessere Bewässerung im Sommer zu ermöglichen. Es sind auch einige Umbauten von Green und Bunker im Gange. Auch verschiedene Clubhouses und Umkleidekabinen wurden renoviert und erstrahlen in neuem Glanz.

Jeder Platz will für die Hochsaison gerüstet sein.

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Legend Golf & Safari Resort

Das in der Provinz Limpopo gelegene Resort – ca. 2 1/2 Autostunden von Johannesburg entfernt – hat die Eigentümerschaft erweitert. Dank deren Finanzspritze wird das Resort und die beiden Golfplätze – bekannt durch das 19. Loch, ein Par3 mit einer Distanz von rund 400 Meter, das nur mit dem Helikopter erreicht werden kann – umgebaut. Die Arbeiten beginnen Mitte dieses Monates und dauern bis Februar 2020.

Wir sind gespannt und freuen uns auf das Neue, denn die Qualität beider Golfplätze hat in den letzten Jahren massiv gelitten.