Liebe Freunde des südlichen Afrikas

Gerne würden wir keine Worte rund um das Corona-Virus verlieren. Doch das geht leider noch nicht.

In Mauritius sind die Grenzen für Ferientouristen weiterhin geschlossen. Die Fallzahlen halten sich dort mehr als nur auf geringem Niveau. Seit Ausbruch des Virus im März dieses Jahres sind knapp 600 Personen positiv getestet worden, wovon 10 Tote zu beklagen sind. Die Regierung bleibt aber weiterhin strikt und nimmt in Kauf, dass die lebenswichtige Einnahmequelle des Tourismus versiegt.

In Südafrika zeigen die Fallzahlen seit gut einer Woche nach oben. In den Hotspots wurden bereits verschärfte Massnahmen eingeläutet. Das heisst, Alkoholverkauf nur noch von Montag bis Donnerstag, Restaurants schliessen um 21Uhr, Veranstaltungen werden nicht genehmigt und die Ausgangsperre wurde wieder zwischen 22h00 und 04h00 eingeführt. Obwohl die Grenzen geöffnet sind, ist der erwartete Touristenstrom ausgeblieben. Einerseits begreifen wir das, andererseits fühlen wir uns persönlich heute hier sicherer als in Europa.

Letzte Woche machten wir einen Abstecher in die Winelands. Die Golfplätze sind in einem perfekten Zustand. Es gibt kein Problem um eine Abschlagszeit zu bekommen. In den Restaurants kann man ohne Voranmeldung vorbeischauen und bekommt einen schönen Tisch angeboten. Und wenn wir schon von Restaurants sprechen, dann müssen wir die hochstehende kulinarische Finesse in den vielen Fine-Dining-Restaurants in Franschhoek und Stellenbosch nur loben. Hier kann man sich zu unglaublich guten Preisen überall verwöhnen lassen.

In unserem heutigen Newsletter haben wir wieder einige Informationen zusammengestellt, die Euch trotz möglichen Vorurteilen wieder einladen einen Abstecher nach Südafrika zu machen.

n Südafrika zeigen die Fallzahlen seit gut einer Woche nach oben. In den Hotspots wurden bereits verschärfte Massnahmen eingeläutet. Das heisst, Alkoholverkauf nur noch von Montag bis Donnerstag, Restaurants schliessen um 21Uhr, Veranstaltungen werden nicht genehmigt und die Ausgangsperre wurde wieder zwischen 22h00 und 04h00 eingeführt. Die Strände an der Garden Route und in Eastern Cape sind seit heute geschlossen, diejenigen in KwaZuluNatal werden an verschiedenen Tagen während der Festtage ebenfalls nicht begehbar sein. Obwohl die Grenzen geöffnet sind, ist der erwartete Touristenstrom ausgeblieben. Einerseits begreifen wir das, andererseits fühlen wir uns persönlich heute hier sicherer als in Europa.

Ruth & Walter

Eure Golf Buddies

Emirates und die südafrikanische Fluggesellschaft Airlink haben ein Interline-Abkommen für das südliche Afrika angekündigt:

Den Emirates-Kunden stehen damit via Johannesburg und Kapstadt bessere Verbindungen zu 25 Zielen in Südafrika und 20 Zielen im südlichen Afrika zur Verfügung. Durch die neuen Umstiegs-Möglichkeiten in Johannesburg und Kapstadt können die Kunden von Emirates und Airlink mit einem einzigen Ticket und einer einzigen Gepäckaufgabe reisen – beispielsweise nach George, Nelspruit, Hoedspruit und Port Elizabeth in Südafrika sowie u.a. nach Maun, Victoria Falls, Windhoek, Lusaka, und Livingstone.

Airlink ist eine regionale Fluggesellschaft in Privatbesitz, die ein umfassendes Netz kleinerer Ziele im gesamten südlichen Afrika bedient. Airlink mit dem SonnenvogelsymboL operiert nach dem Ausfall von South African jetzt unabhängig. Airlink verfügt über mehr als 50 Verkehrsflugzeuge, die im gesamten südlichen Afrika im Einsatz sind.

Soeben haben wir auch noch die Meldung erhalten, dass FlySafair und Emirates den Bund der Ehe machen. Die beiden Fluggesellschaften haben ein Interline-Abkommen angekündigt, das für die Passagiere der beiden Fluggesellschaften Verbindungen in das Netz der jeweils anderen Fluggesellschaft eröffnet. Die Ausstellung eines einzigen Tickets und die Durchbuchung des aufgegebenen Gepäcks ist ein Vorteil für alle   Passagiere, die entweder von Europa via Dubai nach Südafrika oder eben umgekehrt reisen. Konkret heisst das, dass Passagiere, die in z.B. in George einsteigen ihr Gepäck durchchecken können, auch wenn es über Johannesburg weiter Richtung Emirate und Europa geht.

Südafrikas grösste Städte bereiten sich darauf vor, ihre eigene Energie zu beziehen. Dies, nachdem es das Energieministerium diesen Monat genehmigt hat, dass sie sich von dem staatlichen Versorgungsunternehmen trennen können. Johannesburg und Kapstadt, in denen zusammen etwa 10 Millionen Menschen leben, planen eine Diversifizierung von Strom, der hauptsächlich aus Kohle von Eskom Holdings SOC Ltd erzeugt wird, zu nachhaltigeren Quellen wie Solarenergie und Strom aus Deponiegas.

Kapstadt prüft 300 Megawatt erneuerbare Energie. Wenn alle Klarheit erreicht ist und die Pläne voranschreiten, könnte in etwa drei bis fünf Jahren eine stärkere Diversifizierung der Energieressourcen realisiert sein. Zusätzlich zur Verbesserung der Versorgungssicherheit wird es den Städten somit ermöglicht, ihren Kampf gegen den Klimawandel zu verstärken.

Südafrikas grösste Oppositionspartei, die Demokratische Allianz (DA), hat einen weissen Vorsitzenden gewählt. Einige Analysten warnen davor, dass dies die Unterstützung durch schwarze Wähler kosten könnte.

Die Partei, die im vergangenen Jahr etwas mehr als 20% der Stimmen erhielt und 89 Parlamentssitze gewann, wählte John Steenhuizen zum Parteivorsitzenden.

Der erste schwarze Führer der Partei, Mmusi Maimane, trat letztes Jahr zurück und behauptete verärgert, er sei von denen behindert worden, die einen schwarzen Vorsitzenden marginalisieren und die Partei für die weisse Minderheit Südafrikas bewahren wollten.

Die Rassenbeziehungen verfolgen weiterhin die Demokratische Allianz, die nach dem Sturz des als Apartheid bekannten Unterdrückungssystems der weissen Minderheit in Südafrika im Jahr 1994 als Zusammenschluss überwiegend weissliberaler politischer Parteien gegründet wurde.

In der südafrikanischen Metropole Kapstadt wurde das Stadion für die Fußball-WM 2010 errichtet, seitdem teilt es das Schicksal vieler anderer Spielstätten im Land. Die Fussballvereine Cape Town Spurs (ehem. Ajax Cape Town) und Cape Town City schafften es bisher kaum, die Kapazität von 55.000 Plätzen auch nur annähernd auszufüllen, die Spielstätte macht stetig Verluste.

Seit Ende 2019 ist die „Western Province Rugby Union“ der Hauptmieter des Stadions. Dadurch kam auch der Verkauf der Namensrechte an DHL zustande, die als Hauptsponsor der Rugby Union fungieren. Das Rugby-Team der „Stormers“ wird ab 2021 im Cape Town Stadium spielen, dann tritt auch der Vertrag mit DHL in Kraft.

Die 600.000 Euro pro Jahr sind nur ein Viertel von dem Ertrag, den man sich noch 2009 erhofft hatte, und auch nur ein wenig mehr als die Hälfte, des im März geschätzten Marktwertes für die Namensrechte. Immerhin ist das Cape Town Stadium aber nun das zweite WM-Stadion in Südafrika, welches einen Partner für die Namensrechte gewinnen konnte. Das Finalstadion in Johannesburg trägt den Namen der First National Bank, allerdings war bereits das Vorgängerstadion von „Soccer City“ nach der FNB benannt

Das Restaurant im Waterkloof Wine Estate in Somerset West wurde 2018 zum besten Südafrikas gekürt und hat vor kurzme die Schliessung publik gemacht.

Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen Sperren haben es unmöglich gemacht, das Geschäftsmodell am Leben zu erhalten.

Das 2009 gegründete Restaurant wird weniger als zwei Monate nach seiner Wiedereröffnung nach einem harten Lockdown geschlossen. Die globale Coronavirus-Pandemie hat einen der kulinarischen Grössen Südafrikas gefordert. In einer herzlichen Nachricht an treue Gäste und Mitarbeiter kündigte Küchenchef Gregory Czarnecki an, dass das Restaurant am Sonntag, dem 22. November, seinen letzten Mittagsservice abhalten

werde. Trotz all unserer Bemühungen, das Restaurant am Leben zu erhalten, unseren Traum zu verwirklichen und unsere Leidenschaft in diesen seltsamen und schwierigen Zeiten zu verfolgen, ist es uns unmöglich geworden, unserem Geschäftsmodell zu folgen

Während das Restaurant seine Türen auf unbestimmte Zeit schliessen wird, werden Waterkloofs Tasting Lounge und Healey’s Deli weiter betrieben. 

Während des Lockdown 2020 wurden in Kapstadt und den Winelands mehr als 40 neue Restaurants eröffnet. Die Nachrichten über die Schliessung von Restaurants, während Lockdown sind fast zum Erliegen gekommen, was an sich schon eine gute Nachricht ist. Noch besser ist, dass in Kapstadt und den Winelands eine Reihe neuer Restaurants eröffnet wurden oder eröffnet werden sollen, zuletzt 44 neue Restaurants.

Die neueste Liste der während des Lockdowns geschlossenen Restaurants umfasst 79 in Kapstadt und den Winelands. Clarkes, The Shortmarket Club, Ocean Blue und Dahlia on Regent gaben ihre endgültige Schliessung aufgrund von Lockdown bekannt, wurden jedoch wiedereröffnet. Viele Restaurants haben als Reaktion auf den Covid Lockdown entweder ihr Angebot oder ihren Restaurantnamen geändert.

Restaurant News

• Chefkoch Henry und Mari Vigar haben La Mouette verlassen, das jetzt ausschließlich Gerrit Bruwer gehört, und sind umgezogen, um ihr Restaurant Upper Bloem in Green Point zu übernehmen.
• Küchenchef Arno Janse van Rensburg hat sein Restaurant Janse& Co verlassen, sein nächstes Unternehmen ist noch nicht bekannt.
• Stellenbosch hat einen innovativen, von der Community unterstützten Anreiz für Restaurantgäste eingeführt, mit SnapScan zu zahlen, und bietet einen Rabatt von 50% mit einem Höchstbetrag von 400 R, der als Gutschein vorgelegt wird.
• Epice wird in den Raum Le Petite Colombe im Le Quartier Francais in Franschhoek umziehen.
• Le Petite Colombe wird am 6. November in LeeuEstates eröffnet.
• Die Foodbarn in Noordhoek hat sich in Foodbarn Café & Tapas verwandelt.
• The Test Kitchen hat sein Angebot und seinen Namen in The Test Kitchen Origins geändert.
• Das bekannte Terroir in De Zalze/Stellenbosch hat seine Tore geschlossen. Das Weingut Kleine Zalze bietet dort nun Tapas an.
• 95at Morgenster in Somerset West hat ebenfalls geschlossen und wartet auf einen neuen Pächter.

Am 10. Dezember hat eine neue Fluggesellschaft abgehoben. „Lift“ heisst der neue Name am Aviatikhimmel.  Der ehemalige CEO von Comair (kulula) Gidon Novik und Freunde haben den Schritt nach vorne gewagt und zusammen eine neue Fluggesellschaft aus dem Nichts hervorgebracht. Mit 3 Airbus A320 werden die Strecken Johannesburg-Kapstadt und Johannesburg-George täglich bedient.

Mehr unter www.lift.co.za

Hier handelt es sich nicht um Fake-News. Diese Bilder haben wir von der Londolozi Game Reserve erhalten.

Während einer Safari erhaschte der Ranger über einer kleinen Schlucht einen Löwen, der nur etwa 50 Meter entfernt stand und einen neugierigen Gesichtsausdruck hatte.

Man konnte es fast nicht glauben! Ranger Chris und seine Gäste beobachteten das Tier, wie es langsam durch die Schlucht auf sie zuschritt. Zum Glück sassen alle sicher in einem Fahrzeug, das es erlaubte zurückzulehnen und den äusserst ungewöhnlichen Anblick eines Löwen zu geniessen. Er bewegte sich auf den Tisch mit den leckeren Snacks und eiskalten Getränken zu, der nur wenige Augenblicke zuvor aufgebaut worden war!

Mit einem klaren Interesse daran, was all diese ungewohnten Utensilien waren, inspizierte der Löwe den Tisch für einige kurze Momente, schnüffelte vorsichtig und entschied sich dann, weiter flussabwärts zu fahren.