Newsletter – August 2023

Liebe Freunde des südlichen Afrikas

Auch wenn derzeit der Sommer noch da ist, können wir Dich nur ermutigen an den kommenden Herbst und Winter zu denken. Denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt, über den nächsten Urlaub ins südliche Afrika nachzudenken und die Reiseplanung zu starten. Wir helfen Dir gerne, den Sommer zu verlängern und dem Winter-Blues vorzubeugen.

Heute haben wir einen etwas ausführlicheren Newsletter zusammengestellt. Wir berichten über den südafrikanischen Rand, über die verschiedenen Kunsttempel in Stellenbosch, über die weisse Farbe bei den Flugzeugen und warum es zu Turbulenzen in der Luft kommt und selbstverständlich auch Neues rund um einige Golfplätze Südafrikas. Wir hoffen, dass das eine oder andere Thema wiederum Dein Interesse findet.

In den letzten Wochen waren wir unter anderem in Italien und Österreich unterwegs und haben einige neue Golfplätze kennengelernt. Besonders hervorheben möchten wir die Freundlichkeit und vor allem die Gastfreundschaft, die wir überall erleben durften. Wir haben das sehr geschätzt.

Im Verlaufe dieses Monats werden wir Dich noch über eine spezielle und exklusive Golfreise quer durch Südafrika informieren. Die Grand Tour South Africa findet vom 28. Januar bis 9. Februar 2025 statt. Du hast richtig gelesen, es geht hier um das Jahr 2025.  In Zusammenarbeit mit unserem Kunden Maurus Lauber, der auch Swiss Hickory Golf präsidiert, und Rovos Rail steht eine ganz spezielle Golfreise an. Mehr dazu wirst Du in Kürze erfahren.

Wir wünschen Dir nun einen guten Abschluss der Sommersaison und freuen uns bald von Dir zu hören.

 

Ruth & Walter

Deine Golf Buddies

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INTERESSANTES ZUM SÜDAFRIKANISCHEN RAND

Der südafrikanische Rand ist die offizielle Währung des gemeinsamen Währungsgebiets des südlichen Afrikas, zu dem Südafrika, Namibia, Lesotho und Eswatini gehören. Rand ist das niederländische und afrikaans Wort für “Kamm”. Wenn Du Dich fragst, was ein Bergrücken mit dem Rand zu tun hat, weisst Du wahrscheinlich nicht, dass die grössten Goldvorkommen Südafrikas in einem Bergrücken gefunden wurden, auf dem die Stadt Johannesburg gebaut wurde.

Der südafrikanische Rand wurde im Jahr 1961 eingeführt. In den folgenden 25 Jahren litt die südafrikanische Währung unter den Folgen einer von hohen Inflationszahlen und strengen internationalen Wirtschaftssanktionen geplagten Wirtschaft. Mitte 1985 sah sich die Regierung sogar gezwungen, den Devisenhandel für einige Tage auszusetzen, um die rasche Abwertung der Währung zu stoppen.

Eine Aufwertung gegenüber den wichtigsten Währungen ist für den südafrikanischen Rand nicht einfach, da die hohe Inflation, die Haushaltsdefizite und die problematische Energieversorgung die Wirtschaft belasten. Südafrika gilt jedoch als aufstrebende Marktwirtschaft, die Investitionsmöglichkeiten bietet. Einem Bericht der Weltbank zufolge ist es Südafrika gelungen, den grössten Teil des durch die Coronavirus-Pandemie verlorenen BIP zurückzugewinnen. In den letzten Jahren haben sich die Behörden den Investitionen in erneuerbare Energien zugewandt und neue attraktive Anreize angekündigt.

Südafrikanische Wirtschaft: Bergbau ist eine der Säulen des Landes

Die südafrikanische Wirtschaft ist nach Nigeria und Ägypten die drittgrösste in Afrika. Südafrikas Wirtschaft ist, die am stärksten industrialisierte, des Kontinents. Südafrika ist bekannt für seine schnell wachsende Bergbauindustrie. 

In einer von der Boston Consulting Group veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass die Bergbauindustrie des Landes 8 % zum BIP beiträgt und fast 500.000 Menschen direkt beschäftigt.

In einem weiteren Bericht der Witwatersrand-Universität in Johannesburg heisst es: “Südafrika verfügt über Erzreserven im Wert von mehr als 2,5 Billionen US-Dollar, wobei 16 Rohstoffe international unter den Top 10 rangieren. Südafrika verfügt über die weltweit grössten Reserven an Platingruppenmetallen (PGM; 88%), Mangan (80%), Chromit (72%) und Gold (13%). An zweiter Stelle stehen Titanmineralien (10%), Zirkonium (25%), Vanadium (32%), Vermiculit (40%) und Flussspat (17%).

Südafrikanische Zentralbank strafft Politik, Rand schwächt sich ab

Die südafrikanische Zentralbank (SARB) hat ihre Zinssätze in den vergangenen 18 Monaten mehrfach erhöht und sich damit den Massnahmen der großen Zentralbanken angeschlossen, um die Inflation zu stabilisieren. Die Gesamtinflation der Verbraucher ging auf Jahresbasis auf 6,8 % zurück, gegenüber 7,1 % im Vormonat. Dem vom südafrikanischen Statistikamt veröffentlichten Bericht zufolge war die Inflationsrate im April so niedrig wie seit 11 Monaten nicht mehr.

Bekommt der südafrikanische Rand ein Vertrauensvotum von Analysten?

Der südafrikanische Rand fiel am 10. Mai auf ein Dreijahrestief gegenüber dem US-Dollar, während internationale und inländische Staatsanleihen ebenfalls fielen. Investoren und Händler fühlten sich verunsichert, da die Angst vor geplanten Stromausfällen mit dem Wintereinbruch in der südlichen Hemisphäre zunahm.

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GUTE FRAGE: WARUM SIND FLUGZEUGE MEISTENS WEISS?

Egal ob Swiss, Emirates oder Singapore Airlines: Fast alle Fluggesellschaften streichen ihre Flieger am liebsten mit weisser Farbe.

Kennen Sie die Geschichte von Daedalus und Ikarus? Vater und Sohn, die zu frühen griechischen Zeiten in einem Turm gefangen gehalten wurden und fliehen wollten? Der Vater kam auf die geniale Idee, Vogelfedern zu sammeln und sie mit Wachs zu Flügeln zu kleben, so dass die beiden fliegend dem Turm entkommen konnten.

Vor dem Start warnte Vater Daedalus den Sohn Ikarus, nicht zu hoch zu fliegen. Wie das so ist, ignorierte Ikarus den Ratschlag, flog höher und höher bis das Wachs schmolz, die Federn sich lösten und er in den Tod stürzte. Was haben wir daraus unter anderem gelernt? Die Hitze nimmt an Intensität zu, je höher wir sind.

Wir haben alle schon gehört, dass Licht Energie überträgt. Alle Farben, die wir sehen, erzeugen dort, wo sie auf etwas auftreffen, über ihre Wellen Wärme. Manchmal mehr, manchmal weniger.

Nun ist aber Weiss keine Farbe im eigentlichen Sinn. Weiss stösst alle Farbwellen ab, reflektiert sie, ist also eine Art Schutzschild. Das im Gegensatz zu Schwarz, das alle Farben aufsaugt.

Und damit sind wir beim wohl wichtigsten Grund – es gibt auch noch andere -, weshalb Flugzeuge seit jeher meist weiss gestrichen sind. Ein Passagierflugzeug fliegt in der Regel in grossen Höhen von A nach B. Wir kennen die Ansage der Piloten «Wir haben die Reiseflughöhe von 33’000 Fuss (10’000 Meter) erreicht.» In dieser Höhe hat es wenig Luft und damit auch wenig Reibungswiderstand, was viele Vorteile hat.

Diese Vorteile weisen aber den Nachteil auf, dass das Passagierflugzeug am Tag ungeschützt der prallen Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Diese heizt das Passagierflugzeug auf, und in kürzester Zeit würde eine unerträgliche Hitze herrschen. Damit das nicht geschieht, haben die Erbauer von Passagierflugzeugen technische und farbliche Vorkehrungen getroffen.

Die weisse Farbe ist eine Hülle, an der die Hitze abprallt. Nur ein Bruchteil der Hitzeenergie dringt in das Flugzeug ein, wo sie dann durch Kabinendruck, Klimaanlage, Luftaustausch, kleine Fenster und noch vieles mehr auf ein erträgliches Mass reduziert wird. So, dass wir den Flug geniessen können.

Der weisse Anstrich verliert etwas an Bedeutung

Weiss ist somit eine wichtige Grundlage dafür, dass die Passagierflugzeuge mit möglichst kleinem Aufwand einen möglichst hohen Isolationserfolg erzielen. Damit aber nicht alles so eintönig ist und sich die Fluggesellschaften auch voneinander unterscheiden lassen, werden Verzierungen angebracht.

Neuere Entwicklungen beginnen heute die Bedeutung des weissen Farbanstriches etwas in den Hintergrund zu drängen. Moderne Zusatzstoffe ergänzen den Isolationseffekt, so dass auch andere Farben zum Tragen kommen. Die Art, wie die Farbe aufgetragen wird – Stichwort Haifischhaut – beeinflusst die Flugeigenschaften und damit den Treibstoffverbrauch.

Die chemische Zusammensetzung der Farbe bekommt einen grösseren Einfluss auf die Isolationsfähigkeit der Farbe. Vieles wird noch kommen, aber noch lange wird Weiss als Hauptfarbe am Himmel zu sehen sein.

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DIE BESTE KUNST IN STELLENBOSCH: ORTE, AN DENEN MAN SIE SEHEN KANN

In den Stellenbosch Winelands erwartet Dich ein visueller Leckerbissen. Kunst bereichert das Leben. Sie spiegelt uns die Welt auf eine Art und Weise wider, die uns innehalten und aufhorchen lässt. Sie lässt uns die Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehen. Von Galerien und Ateliers bis hin zu Skulpturengärten, öffentlichen Kunstwerken und privaten Sammlungen – Du wirst feststellen, dass Stellenbosch eine ausgeprägte künstlerische Seite hat. Zwischen dem Essen und Trinken solltest Du Deinen Geist und Seele füttern und entdecken, warum Wein und Kunst ein perfektes Paar sind.

Rupert-Museum

Das Rupert Museum ist ein eigens errichtetes Kunstmuseum von Weltrang mit grossen Galerien, das einen wahren Rundgang durch die moderne südafrikanische Kunst bietet, die von den 1940er bis zu den 2000er Jahren von dem verstorbenen Dr. Anton Rupert und seiner Frau Huberte gesammelt wurde. Zu sehen sind Werke von Pierneef, Tinus de Jongh, Cecil Skotnes, Irma Stern und vielen anderen bedeutenden einheimischen Künstlern. Das Museum verwaltet auch Unternehmenssammlungen mit prächtigen französischen Wandteppichen, italienischen Gemälden und Skulpturen (sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, im Garten am Fluss). Das Café vor Ort bietet leichte Mahlzeiten, Leckereien, Kaffee, Tee und Wein an (und verfügt über den originalen “Rock Art”-Kamin aus Tretchikoffs Haus).

Öffnungszeiten:  Dienstag – Freitag, 10 – 17 Uhr, Samstag + Sonntag, 10 – 16 Uhr
Kontakt 021 888 3344, www.rupertmuseum.org

Weingut Delaire Graff

Delaire Graff (im Besitz des internationalen Juweliers Laurence Graff) liegt am panoramischen Helshoogte-Pass und bietet eine unglaubliche Aussicht auf das Banhoek-Tal sowie Gärten, die auch optisch ein Genuss sind. Die Gärten mit ihren Wasserspielen und der einheimischen Flora sind ein lebendiges Gemälde, das mit kühnen Skulpturen von Dylan Lewis, Anton Smit und Lionel Smit geschmückt ist. Das gesamte Anwesen dient als Kunstgalerie, in der 400 Werke aus Graffs Privatsammlung in verschiedenen Räumen ausgestellt sind – darunter Tretchikoffs ikonisches “Chinese Girl” neben Werken von William Kentridge, Kendall Geers, Sydney Kumalo, Deborah Bell und anderen. Es können geführte Kunstspaziergänge arrangiert werden.

Öffnungszeiten: Täglich, 9.00 – 19.00 Uhr
Kontakt 021 885 8160, www.delaire.co.za

Marvol Art Gallery in Hazendal

Auf diesem Weingut können Kunstliebhaber Gemälde der südafrikanischen Meister Pierneef, Tretchikoff und George Pemba, der sowjetischen Realisten und anderer Künstler bewundern sowie faszinierende kulturelle Artefakte und seltene Antiquitäten im Jonkershuis und im Homestead ausstellen. Ausserdem gibt es regelmässige Ausstellungen zeitgenössischer Künstler und auffällige Skulpturen, die in den Gärten zu sehen sind. Schliesse Dich dem Kunstspaziergang am Donnerstagmorgen um 11 Uhr an (R60) oder buche eine Führung zu einem anderen Zeitpunkt.
Für Kinder gibt es im Wonderdal, einem Indoor-Edutainment-Zentrum, jede Menge visuelle Anreize, und es werden köstliche Speisen und Weinverkostungen in wunderschönen Räumen angeboten. Kunst der etwas anderen Art findest Du in der Oldtimer-Sammlung.

Öffnungszeiten Dienstag – Sonntag, 9 – 17 Uhr
Kontakt 021 903 5034, www.hazendal.co.za

Dylan Lewis-Skulpturengarten

Die majestätischen Hänge und üppigen Gärten der Mulberry Farm beherbergen mehr als 60 atemberaubende Skulpturen des gefeierten einheimischen Künstlers Dylan Lewis, die sich mit dem Thema der “inneren Wildnis” beschäftigen. Neben seinen zum Nachdenken anregenden Kreationen gibt es auf dem sieben Hektar grossen Grundstück auch eine grosse Vielfalt an einheimischem Fynbos, Buchu, Eriken und Aloen (die im Winter und Frühling am schönsten sind). Besuche sind nur nach Voranmeldung möglich, und private Führungen sind auf Anfrage erhältlich. Im Old Storeroom gibt es Tee, Kaffee, Kuchen und kalte Getränke.

Öffnungszeiten Dienstag – Samstag, 8.30 – 17.00 Uhr (letzter Einlass 15.30 Uhr)
Kontakt 021 880 0054, www.dylanlewis.com

MOK-Galerie in Muratie

Muratie (gegründet 1685) spiegelt die Geschichte des Kaps in jedem Winkel wider. Alles, von den Gebäuden bis hin zu den Bäumen, ist ein Relikt aus einer vergangenen Zeit, und auch die Weinherstellung ist noch ganz traditionell. Das ursprüngliche Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert beherbergt heute das MOK, eine Kunstgalerie mit drei Räumen, in denen regelmässig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer lokaler Künstler gezeigt werden.
Verpasse auf keinen Fall eine Weinprobe im mit Spinnweben übersäten Verkostungsraum (mit alten Gemälden und Buntglas).

Täglich, 10 – 17 Uhr
Kontakt 021 865 2330, www.muratie.co.za

Tokara

Als der Skulpturengarten in Tokara im Jahr 2011 eröffnet wurde, wurde er als bahnbrechendes Projekt gefeiert. Inzwischen umfasst er das Who is Who der zeitgenössischen Bildhauerei mit skurrilen und poetischen Werken von Egon Tania, Guy du Toit, Wilma Cruise, Strijdom van der Merwe, Angus Taylor und Conrad Hicks und vielen anderen. Am Rande eines Berges mit Blick auf das Banhoek-Tal gelegen, ist Tokara einer der atemberaubendsten Orte, um den Tag zu verbringen. Zu dieser malerischen Umgebung passt auch die beeindruckende Kunstsammlung im Inneren des hochmodernen Weinguts (darunter drei seltene Wandteppiche von William Kentridge).
Gut zu wissen: Du kannst Wein- und Olivenverkostungen in der kunstvoll gestalteten Tasting Lounge geniessen oder die exquisite Küche von Chefkoch Carolize Coetzee im kunstvoll gestalteten Restaurant probieren.

Öffnungszeiten Täglich, 10 – 18 Uhr
Kontakt 021 808 5900, www.tokara.com

Weingut Spier

Spier verfügt über eine der grössten Sammlungen zeitgenössischer Kunst in Südafrika (über 1 000 Werke), die das Weingut zu seinem Leitmotiv “Kreativität” inspiriert hat. Sie sind in den historischen kapholländischen Gebäuden, im Weinladen und im Spier Hotel ausgestellt (die Ausstellungen werden häufig gewechselt, so dass die Besucher das gesamte Spektrum der Kunst geniessen können – mit gelegentlichen speziell kuratierten Ausstellungen). Darüber hinaus gibt es einen Mosaik-Kraal und über 30 Skulpturen im Freien (halte Ausschau nach Jenna Burchells “The Singing Stones”). Lade die kostenlose VoiceMap-Führung herunter. Achte auch auf die besonderen Veranstaltungen von Spier, wie das Festival of White Lights (im Dezember) und die Light Art Show (Ende des Sommers).
Gut zu wissen: Das Weinsortiment von Creative Block kann inmitten von Gemälden aus der Creative Block-Kollektion verkostet werden (die für R1 300 erworben werden können). Es gibt noch viel mehr zu sehen und zu tun, darunter Segway-Touren, ein Vogelschutzgebiet, einen Kunsthandwerkermarkt und tolle gastronomische Angebote.

Öffnungszeiten Sonntag – Mittwoch, 9 – 19.30 Uhr; Donnerstag – Samstag, 9 – 18 Uhr
Kontakt 021 809 1100, www.spier.co.za

Glenelly-Glasmuseum

Diese Farm hat einen französischen Stammbaum (dank der Besitzerin Madame May de Lencquesaing, die aus einer der ältesten Weinfamilien Bordeaux’s stammt), ein hochmodernes Weingut und eine wunderschöne Lage inmitten von Gärten mit Blick auf den Simonsberg. Ein weiterer Anziehungspunkt ist die grossartige Glassammlung von Madame de Lencquesaing, eine der grössten, die sich in Privatbesitz befindet. In einem eigens dafür eingerichteten Raum im Weingut sind rund 500 Stücke ausgestellt: von römischen Krügen und barocken Karaffen bis hin zu Jugendstil und Art Deco; von Salvador Dali und Lino Tagliapetra bis hin zu Lalique, Tiffany, Murano und Woodstock-Glas (dem ersten in Südafrika hergestellten Glas).
Besuche den eleganten Tasting Room im obersten Stockwerk des Weinguts oder geniesse französisch inspirierte, saisonale Gerichte im The Vine Bistro.

Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag, 10 – 17 Uhr; Sonntag, 10 – 15 Uhr
Kontakt 021 809 6440, www.glenelly.co.za

Cavalli Kunstgalerie

Cavalli Estate (italienisch für “Pferde”) ist nicht nur für seine prächtigen Tiere berühmt, sondern auch bei Feinschmeckern und Landschaftsliebhabern hoch angesehen. Das Helderberg Estate zieht auch Kunstliebhaber an – wegen der mit Skulpturen übersäten Fynbos-Gärten, der beeindruckenden Architektur und der Kunstgalerie. Die prächtige, 600 Quadratmeter grosse Galerie mit ihrer “skylit”-Decke ist ein Kunstwerk für sich. Sie befindet sich neben dem gemütlichen, unterirdischen Verkostungsraum, so dass Du bei einem Glas Wein das Neueste in Sachen zeitgenössischer Kunst und Design betrachten kannst.
In der Geschenkboutique findest Du eine Reihe von einheimischen Designerstücken und Accessoires. Bleibe für das spezielle 5-Gänge-Menü von Chefkoch Lucas Carstens oder speise à la carte und geniesse die fantastische Aussicht auf den Damm.

Öffnungszeiten Mittwoch – Sonntag, 10 – 18 Uhr
Kontakt 021 855 3218, www.@cavalliestate.com

Quoin Rock

Da die Besitzerin Dr. Yuliya Gaiduk Innenarchitektin ist, kannst Du auf diesem Weingut an den Hängen des Simonsbergs überall dekorative Kunst erwarten. Das auffällige, moderne Glasgebäude von Quoin Rock ist allein schon einen Besuch wert. Es ist mit Details von Charles Haupt (Giesserei aus der Bronzezeit) ausgestattet – eine Rebenskulptur, ein hoch aufragendes Wasserspiel, Torbögen, lasergeschnittene Paneele, die ein Schattenspiel erzeugen. Draussen im Garten befinden sich Skulpturen von Jean Doyle und Adriaan Diedericks, und gelegentlich werden auch Kunstausstellungen präsentiert. Geniesse die aussergewöhnliche Umgebung mit einer vom Sommelier geleiteten Weinprobe. Für “Kunst auf dem Teller” solltest Du ein Essen im Restaurant Gåte buchen.

Öffnungszeiten Täglich, 11 – 16 Uhr
Kontakt 021 888 4740, www.quoinrock.co.za

Idiom-Weine

Die spektakuläre Lage von Idiom mit Meerblick an den Hängen des Helderbergs ist die perfekte “Galerie” für die monumentalen Skulpturen von Anton Smit. Bekannt für seine menschlichen Figuren und riesigen Köpfe (achte auf Faith, die ihre Hände in den Himmel streckt und die majestätische Lage von Idiom auf dem Berggipfel zelebriert), verstärken seine Werke den visuellen Reiz dieses Weinguts. Zeitgenössische moderne Kunstwerke von Lionel Smit, Mies, Adriaan Diedericks und Corné Eksteen sind auch in dem von Architekten entworfenen Gebäude mit Steinmauern zu sehen, in dem sich der Verkostungsraum und das Restaurant mit Glasfront befinden. Die Familie Bottega ist ein leidenschaftlicher Förderer der Kunst, und das merkt man. Komme auch wegen des Weins – insbesondere wegen der italienischen Rebsorten und der Kombinationen mit Macarons und Canapés – oder wegen eines wunderbaren Essens hierher und mache einen Spaziergang durch die Gärten, um alle Kunstwerke zu entdecken.

Öffnungszeiten: Montag – Sonntag, 9.30 – 16.30 Uhr
Kontakt 021 858 1088, www.idiom.co.za

Kanonkop Weingut

Das geschichtsträchtige Weingut Kanonkop ist weltberühmt für seine Rotweine (die in Auktionshäusern als “Sammlerstücke” gelten) und insbesondere dafür, dass es die Rebsorte Pinotage in Südafrika bekannt gemacht hat. Die 2008 eröffnete Kunstgalerie von Kanonkop ist in einem der Eichenholzkeller untergebracht und zeigt eine eklektische Mischung aus südafrikanischen Gemälden, Skulpturen und Keramiken. Das Beste daran ist, dass Du eine private Weinverkostung buchen kannst, die in der Galerie stattfindet.

Öffnungszeiten Montag – Freitag, 9 – 17 Uhr, Samstag, 9 – 14 Uhr
Kontakt 021 884 4656, www.kanonkop.co.za

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DESHALB KOMMT ES BEIM FLIEGEN HÄUFIGER ZU TURBULENZEN

Eine neue Studie zeigt: Der Klimawandel könnte in den kommenden Jahren längere und stärkere Turbulenzen bei Flügen verursachen. Laut Forschern dürften die Kosten für die Airlines künftig stark steigen.

Plötzlich rüttelt und schüttelt es, die ausklappbare Essensablage vibriert, und die Cabin Crew stellt vorübergehend ihren Dienst ein, weil sie sich zur Sicherheit anschnallen muss: Turbulenzen verursachen bei vielen Fluggästen ein mulmiges Gefühl. Wie eine neue Studie aus Grossbritannien zeigt, dürfte es in Zukunft häufiger zu unruhigen Flügen kommen. Der Grund: die globale Erderwärmung.

Deutliche Zunahme der Turbulenzen seit den 70er-Jahren

Die Forscher der britischen Universität Reading stützen ihre Studienergebnisse auf Auswertungen von Umweltsatelliten, die Bewegungen in der Atmosphäre seit Ende der 1970er-Jahre aufgezeichnet haben. Die Zahl starker Turbulenzen auf Flügen über dem Nordatlantik hat demnach seit 1979 um 55 Prozent zugenommen.

Gemäss den Wissenschaftlern sind die beobachteten Effekte nicht erstaunlich. Die durch den Treibhauseffekt erwärmte Luft verstärke sogenannte Scherwinde, heisst es in der Studie. Diese Winde würden zu Turbulenzen führen.

Die Forscher beobachteten nicht nur über dem Nordatlantik eine Zunahme der Turbulenzen, sondern auch über Europa, dem mittleren Osten und dem Südatlantik.

Fliegen dürfte teurer werden

Die Zunahme der Turbulenzen ist für die Luftfahrtunternehmen ein grosses Problem.

Der Wissenschaftler spricht von zusätzlichen Kosten für die Branche – alleine in den USA – von jährlich 150 bis 500 Millionen Dollar. Neben den Unannehmlichkeiten für das Flugpersonal und die Passagiere würden nämlich die Turbulenzen auch die Flugzeuge selbst belasten. Das führt zu einer schnelleren Abnutzung des Materials.

Für die Forscher ist klar: Die Fluglinien benötigen in Zukunft bessere Wettervorhersagen, um den Turbulenzen auszuweichen. Das heisst aber auch, dass die Kosten für die Luftfahrt insgesamt steigen werden – und die Passagiere fürs Fliegen künftig noch tiefer ins Portemonnaie greifen müssen.

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TROTZ KNAPPEM BUDGET: SCHWEIZER GEBEN MEHR GELD FÜRS REISEN AUS

Die Teuerung hält sich hartnäckig, und der Druck auf die Lebenshaltungskosten ist gross. Dennoch haben die Schweizer ihr Reisebudget gemäss einer Allianz Partners Studie dieses Jahr massiv erhöht.

Was wir seit Monaten spüren, bestätigt jetzt die Studie von Allianz Partners: Die Menschen wollen verreisen. Über 9400 Personen in neun europäischen Ländern wurden befragt, darunter gut 1000 Personen aus der Schweiz. Diese ist gleich zweimal ganz oben auf dem Podest zu finden.

Mehr als 8 von 10 Schweizerinnen und Schweizern sind zuversichtlich oder sehr zuversichtlich, in den Sommerferien zu verreisen. In dieser Kategorie ist die Schweiz nicht nur die optimistischste Nation in Europa – sie hat auch die grösste Entwicklung seit dem vergangenen Jahr durchlebt: Die Reisezuversicht ist um acht Prozent gestiegen – mehr als in allen anderen Ländern, die Teil der Studie sind.

Nicht überraschend zieht es die meisten Schweizerinnen und Schweizer dieses Jahr erneut ins Ausland. Aber auch Reisen im Inland sind derzeit hoch im Kurs. 46 Prozent der Befragten planen, diesen Sommer innerhalb der Landesgrenzen unterwegs zu sein.

Verglichen mit 2022 hat sich noch ein weiterer Wert stark verändert. Trotz des anhaltenden Drucks auf die Lebenshaltungskosten und der hartnäckig hohen Inflation: Das Reisebudget in der Schweiz hat sich um über 500 Franken erhöht, auf durchschnittlich gut 2700 Franken. Auf der anderen Seite der Statistik steht Österreich, wo das Reisebudget sogar verringert wurde. Einen Rückgang gab es sonst in keinem der untersuchten Länder.

Schwerer auf dem Magen liegen den Schweizer Reisenden die schockierenden Bilder von Naturkatastrophen der letzten Jahre. Diese sind in Erinnerung geblieben und beeinflussen die Wahl des Reiseziels, darunter die Überschwemmungen in Norditalien und die Waldbrände im Jahr 2022. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass sie solche Risiken bei der Wahl ihres Ferienziels berücksichtigen. In der Schweiz sind es gar 62 Prozent der Befragten.

Dem grossen Bedürfnis nach Sicherheit steht die Abenteuerlust vieler Reisender gegenüber: Rund 43 Prozent der Befragten halten sich für abenteuerlustiger als noch vor fünf Jahren. 7 von 10 Personen äusserten den Wunsch, in den Ferien etwas Neues und Anderes ausprobieren zu wollen. Nach wie vor bleibt bei den meisten aber die Entspannung im Fokus. Über alle neun Nationen, in denen die Befragung durchgeführt wurde, ist sie der Hauptgrund für die Sommerferien.

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NEUER ZIMBALI LAKES GOLFPLATZ ÖFFNET NÄCHSTES JAHR

Zimbali Lakes liegt an der Nordküste von Kwa-Zulu Natal nahe der der Stadt Balito und beherbergt einen sorgfältig angelegten 18-Loch-Golfplatz.

Zimbali Lakes ist von der spektakulären Schönheit der Natur inspiriert. Es besteht aus zum Verkauf stehenden Wohngrundstücken, die in den spektakulären Golfplatz integriert sind. Das hügelige Gelände ist so angelegt, dass es sich nahtlos in die Seen und die natürliche Umgebung einfügt.

Es umfasst anspruchsvolle Abschläge zu makellos gepflegten Grüns und führt über Wasser, durch Schluchten und Küstenwälder.

Der Zimbali Lakes Golfplatz wird ein öffentlicher Platz werden, im Gegensatz zum benachbarten Zimbali Golf Platz, der nur für Mitglieder und deren Gästen spielbar ist.

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VON ROYAL JOHANNESBURG & KENSINGTON ZU ROYAL JOHANNESBURG

Vor 25 Jahren  haben die beiden Golfclubs Royal Johannesburg und Kensington fusioniert. Im Jahre 2017 wurde der Championship East Course neu überarbeitet und mit dem Abschluss der Renovationsarbeiten auf dem West Course wurde nun entschieden den Namen auf Royal Johannesburg zu ändern.

Für diejenigen, die in Johannesburg einen Zwischenstopp einlegen, können wir beide Plätze nur wärmstens empfehlen. Hervorragend gepflegte Parkland-Plätze, wo vor allem auf dem East Course die Herausforderungen am grössten sind.

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UMBAU VOM DURBAN COUNTRY CLUB

Im April 2022 haben starke Unwetter in Kwa-Zulu Natal grosse Zerstörungen gebracht. Auch der preisgekrönte Durban Country Club wurde in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb hat man sich nun entschieden, den Platz bis Mitte Dezember 2023 zu schliessen. Mit einer von Privatpersonen getragenen finanziellen Beteiligung wird der Platz für insgesamt 30 Millionen Rand (aktuell rund CHF/Euro 15 Mio) umgebaut und wieder instandgesetzt.

Wer den Platz noch nie gespielt habt, muss dies bei der nächsten Reise in die Umgebung von Durban unbedingt nachholen.

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UPGRADE DES SKUKUZA GOLFPLATZES

Der im Krügerpark gelegene 9-Loch-Golfplatz Skukuza hat soeben ein Upgrade erhalten. Neben dem Bau eines neuen Clubhauses sind alle Greens neu gestaltet worden.

Für denjenigen, die neben dem Golfspiel auch Bekanntschaft mit Wildtieren machen wollen, ist der Skukuza Golfplatz die beste Adresse für pure Spannung und Adrenalin.

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FOOD LOVER’S WILL WEITERHIN EXPANDIEREN

Der ein oder andere unter Euch, ob Tourist oder Immobilienbesitzer, hat dort schon eingekauft. Food Lover’s Market, die kleinere Supermarktkette, die Lebensmittel- und Convenience-Läden im gesamten südlichen Afrika betreibt, hat sich einen ehrgeizigen Expansionskurs vorgenommen und will in den nächsten fünf Jahren zehn Geschäfte pro Jahr eröffnen.

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BMW INVESTIERT 4.2 MILLIARDEN RAND IN SÜDAFRIKA

Die kleine Stadt Rosslyn liegt mitten im Nirgendwo, rund 15 Kilometer nordwestlich von Pretoria entfernt. Im dortigen BMW-Werk wird ab der zweiten Hälfte des nächsten Jahres der BMW X3 Plug-in-Hybrid für den Weltmarkt produziert. BMW Südafrika setzt auf Elektromobilität – und wird über einen Zeitraum von fünf Jahren 4,2 Milliarden Rand investieren, um sein Produktionswerk in Rosslyn auf das Zeitalter der Elektromobilität vorzubereiten.

Es wird das erste BMW-Elektromodell sein, das in Südafrika produziert wird, und dieses Modell wird exklusiv in Südafrika für die Welt hergestellt. Mit dieser Investition in Elektrifizierung und Digitalisierung unterstreicht BMW ihr über fünf Jahrzehnte im Land aufgebautes Engagement für Südafrika.

Die Investition sichert die Zukunft des BMW Group Werks Rosslyn und den Lebensunterhalt von mehr als 20.000 Menschen, die direkt und indirekt in den Werken der BMW Group SA und innerhalb ihrer Lieferkette beschäftigt sind.