Newsletter – September 2020

Lieber Südafrika-Freund

Die lang befürchtete und angekündigte zweite Welle des Corona-Virus sucht derzeit Europa heim. In allen Ländern steigen die Fallzahlen täglich dramatisch an. Auch wenn überall striktere Massnahmen für das Alltagsleben gegen das Virus eingeführt werden, scheint sich der Ausbruch weiterhin zu akzentuieren.

Seit dem 1. Oktober sind die Grenzen in Südafrika offen. Die Ende September publizierte Liste mit den Hoch-Risikoländern wurde Mitte Oktober angepasst und zur Überraschung aller gelten die Schweiz und Österreich nicht mehr als Hochrisikoländer, Deutschland hingegen schon. Das heisst, dass Touristen aus Deutschland nicht mehr einreisen dürfen, Schweizer und Österreicher aber aktuell willkommen sind. Überleg Dir doch, ob Du dem nasskalten und grauen Herbstwetter in Europa nicht entweichen willst und für einige sonnige Tage nach Südafrika reisen möchtest.

Viele der Golfclubs sind sich bewusst, dass diese Sommersaison ohne ausländische Touristen finanziell zu einer grossen Herausforderung werden wird. Wie dies in den Sommerferien in Europa der Fall war, liegt das Augenmerk nun insbesondere auf dem einheimischen Golfspieler. Es wird alles versucht um ihm mit attraktiven Angeboten zu locken. Gleichzeitig wird bei vielen Clubs in die Infrastruktur investiert. Aufgrund der geringeren Spielfrequenz wird ebenfalls viel Zeit für die Platzpflege genutzt. Wir sind überzeugt, dass Du bei Deiner nächsten Reise von diesen Verbesserungen profitieren wirst.

Nachdem der Sommer in Südafrika Einzug gehalten hat, geht es für uns diese Woche zurück in die zweite Heimat. Die Temperaturen liegen am Kap und an der Garden Route bei rund 25 Grad, also so richtig einladend. Wir werden die Zeit unter anderem nutzen, um wiederum viel Neues zu erforschen, das Dir in Zukunft auf Deinen Reisen in dieses schöne Land von Nutzen sein wird.

Auch in diesem Monat versuchen wir Dir mit unserem Newsletter einige interessante Themen näher zu bringen und natürlich Dir auch Lust auf eine Reise ins südliche Afrika zu machen.

Ruth & Walter

Eure Golf Buddies

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SÜDAFRIKA UND COVID-19

Am 27. März begann in Südafrika der Coronavirus-Lockdown, es war einer der härtesten der Welt. Das Haus durfte man nur für Lebensnotwendiges verlassen, etwa um Lebensmittel einzukaufen, Medikamente zu holen oder zum Arzt zu gehen. Alkohol und Tabakwaren waren einige Monate nicht im Verkauf zugelassen.

Die Situation war ein Drama für die zahlreichen Tagelöhner in Südafrika, die sich zum Beispiel als Haushaltshilfen oder Gärtner durchschlagen. Von dem Geld, das sie am Tag verdienen, ernähren sie abends ihre Familien. Oft hängen an einem Job bis zu zehn Personen. Doch das ging nicht mehr. Sie hatten von einem Tag auf den anderen keine Einnahmequelle mehr.

Je länger der Lockdown in Südafrika andauerte, umso schwieriger wurde die Lage, nicht nur für die Ärmsten, auch für die Mittelschicht. Erst nach Monaten gab es leichte Lockerungen.

Die so quirlige Metropole Johannesburg, auf deren Strassen es sich permanent staut, wo massenweise Pick-ups mit Arbeitern auf der Ladefläche unterwegs sind, wirkt noch immer ruhig. Die Pick-ups sieht man im Strassenbild deutlich seltener als vor Corona. Überhaupt sind viele Strassen erstaunlich wenig frequentiert. Viele Geschäfte konnten nach dem Lockdown nicht wieder geöffnet werden, weil sie Pleite gingen. Und mit den Geschäften und Betrieben gingen die daran hängenden Jobs verloren. Einer Umfrage zufolge haben allein während des harten Lockdowns mehr als drei Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz verloren. Lag die Zahl der Arbeitslosen vor Corona bei gut 30 Prozent, sind es jetzt 42, so die schockierende Bilanz.

Es gibt viele Menschen, die nach dem Ende der Apartheid ihre Chance nutzten, einen Betrieb aufbauten und über die Jahre langsam vergrösserten, indem sie ihre Einnahmen in den Betrieb investierten. Dementsprechend hatten sie keine Rücklagen, als die Pandemie zuschlug. Die Inhaber von Restaurants zum Beispiel hatten von heute auf morgen über Monate keine Einnahmen mehr. So wie viele andere Berufstätige auch. In der Mittelschicht litten diese Menschen nicht gleich Hunger, aber viele konnten und können ihre Mieten nicht mehr bezahlen oder das Schulgeld für ihre Kinder.

Besonders hart ist der Tourismus betroffen. Auch wenn die Grenzen für den internationalen Tourismus wieder weitgehend geöffnet sind, wird die grosse Reisewelle wohl nicht so schnell kommen. Wer will schon einen Urlaub buchen, wenn man am Ende nicht weiss, ob man nicht doch in Quarantäne muss, weil die Zahl der Infektionen im Heimatland plötzlich so stark gestiegen ist? Die Lodges in und um die Nationalparks werben im Kampf ums Überleben mit Rabatten bis zu 60 Prozent. Auch da hängen wieder unzählige Jobs dran, von Zimmermädchen und Kellnern bis hin zu Tourguides und Rangern – und die unzähligen Familien, die von diesen Gehältern ernährt werden.

Positiv zu erwähnen ist, dass die Fallzahlen seit Wochen tief sind. Bei einer Bevölkerungszahl von 59 Millionen sind bis anhin knapp 5 Millionen Tests durchgeführt worden. Derzeit sind es täglich rund 20’000 Tests und die Zahl der infizierten Personen liegt dabei bei rund 1’500. Über 92% der infizierten Menschen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der aktiven Fälle liegt jetzt in Südafrika bei 38’000 verglichen mit 228’000 in Deutschland, 121’000 in der Schweiz und über 1.5 Mio in Frankreich.

Südafrika weiss über das Risiko einer möglichen zweiten Welle. Mit dem harten und langen ersten Lockdown und mit den aktuell getroffenen Massnahmen, die mit denen in der Schweiz zu vergleichen sind, hofft man das Virus so gut wie möglich einzudämmen.

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GUTE NEUIGKEITEN VON EDELWEISS

Ab 25. November fliegt der schweizerische Ferienflieger wöchentlich ab Zürich direkt nach Kapstadt.

Ihren Ferien am schönsten Ende der Welt steht also fliegerisch nichts mehr im Wege.

www.flyedelweiss.com 

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KAUM ZU GLAUBEN: DIE DÄMME VON KAPSTADT LAUFEN JETZT ÜBER

Kapstadts Stauseen haben zum ersten Mal seit sechs Jahren die 100%-Marke überschritten, eine grossartige Veränderung in der “Mutterstadt” im Vergleich zu ihrer katastrophalen Situation vor nur zwei Jahren.

Im Jahr 2018 stand Kapstadt kurz davor, der erste grosse Ballungsraum der Welt zu werden, dem das Wasser ausgeht, was von offizieller Seite als “Day Zero” bezeichnet wurde. Eine Kombination aus strikter Wasserrationierung, Veränderungen in der Infrastruktur und überdurchschnittlichen Regenfällen in diesem Jahr hat diese Erinnerungen der Vergangenheit angehören lassen.

Im Theewaterskloof Dam stieg der Seespiegel von 11,0% am 9. März 2018 auf heute 101.3% und im Berg River Damm von 49,8% am 9. März 2018 auf 100,2%. Die oberen und unteren Dämme des Steenbras weisen derzeit bereits auch mehr als 98% Wasservorrat auf.

Nachdem während und nach der Dürre über Kapstadt die sechs Haupt-Versorgungsdämme nur noch eine Gesamtspeicherkapazität von 19% aufwiesen, mussten jetzt die Dämme gar geöffnet werden um eine Überschwemmung zu verhindern. Wie schön zu wissen, dass die Umgebung der Dämme jetzt im Gegensatz zu 2008 mit üppigem Grün bedeckt ist.

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ENDLICH: ERNIE ELS WINERY IST WIEDER OFFEN

Nach einer langen und umfangreichen Renovierung kannst Du das Weingut mit Kultstatus wieder besuchen. Ernie Els Winery wird von einem Panoramablick auf Kapstadt und den Tafelberg im Westen und Stellenbosch und die Helderberg Mountains im Osten eingerahmt.

Eine Passage jenseits von grandiosen Granitfelsen und durch hölzerne Türen im Bauernhausstil führt sie in den gemütlichen, geräumigen Verkostungsraum ( täglich zwischen 10h00 und 17h00 geöffnet) und das Restaurant (Mittags von Mittwoch bis Sonntag zwischen 12h30 und 15h30 geöffnet), wo Du mit aussergewöhnlichen Weinen und herzhafter Küche im Farmstil belohnt wirst. Geniesse die herzhafte Küche, die aus frischen und regionalen Zutaten hergestellt wird. Sei dies drinnen oder draussen auf der Terrasse mit malerischem Blick auf Stellenbosch und die Helderberg Mountains.

Der prestigeträchtige Weinkeller mit seinen riesigen Tanks und Reihen von Holzfässern bildet das lebendige Herz des Weingutes, das dauerhafte Gastfreundschaft und modernste Einrichtungen gekonnt in Einklang bringt.

Modern, zeitgemäß und exklusiv drückt das neu renovierte Weingut, das auch noch den Trophäen-Saal und den Merchandise Shop von Ernie Els beheimatet, einen besonderen Stil in die Weinregion Stellenbosch.

Für Buchungen: Telefon 021 881 3588 oder E-Mail bookings@ernieelswines.com

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FLYSAFAIR NUTZT DIE GUNST DER STUNDE

Safair wurde im März 1969 von der Reederei Safmarine gegründet und begann am 18. März 1970 mit dem Flugbetrieb.

Bis in die 1990er-Jahre bediente sie den lokalen und regionalen Frachtmarkt. 1998 spezialisierte sie sich auf Flugzeugwartungen und Übernachtkurierdienste, danach konzentrierte man sich auf Leasing- und Chartergeschäfte. 1998 erwarb Safair 49 % der irischen Frachtfluggesellschaft Air Contractors und wurde im Dezember des gleichen Jahres für 40 Millionen US-Dollar selbst durch Imperial Holdings übernommen, zu der auch die Frachtfluggesellschaft Imperial Air Cargo gehört. 1999 übernahm Safair die Kontrolle über die südafrikanischen Charterfluggesellschaft National Airways und das Handelsunternehmen Streamline Aviation.

Nachdem Comair (British Airways und kulula) wie auch South African und Mango am Boden oder nur noch mit wenigen Maschinen operativ tätig sind, hat flysafair www.flysafair.com  ihr Flugnetz in Südafrika massiv ausgebaut und bedient Johannesburg, Kapstadt, Durban, Port Elizabeth, East London und George täglich mit mehreren Flügen. In naher Zukunft möchte man ebenfalls Flüge nach Sansibar und nach Mauritius anbieten. 

Für den Inlandflug nach George im November setzen wir ein weiteres Mal auf flysafair, obwohl Mango eine bessere Abflugzeit anbietet. Mango musste in den letzten Monaten einige Male grounden. Das Vertrauen in die der South African gehörenden Billig-Fluglinie ist noch nicht gegeben. Wir mussten auch feststellen, dass die Preise für alle Inlandflüge eine Preiskorrektur nach oben erfahren haben, für mitteleuropäische Verhältnisse aber weiterhin günstig einzustufen sind.

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PINNACLE POINT GEWINNT DIE TROPHÄEN 2020 FÜR DEN BESTEN GOLFPLATZ IN SÜDAFRIKA UND IN GANZ AFRIKA

In den Jahren 2016 und 2017 feierte Pinnacle Point Estate die Verleihung des Preises als bester Golfplatz Südafrikas. Die erneute Auszeichnung im Jahr 2020 nicht nur als bester Golfplatz Südafrikas, sondern als bester Golfplatz Afrikas zu erhalten, übertrifft die Erwartungen.

Die World Golf Awards dienen dazu, herausragende Leistungen im Golftourismus, auf Weltklasseplätzen und Golfdestinationen zu feiern und zu belohnen. Die World Golf Awards, die nun zum siebten Mal verliehen werden, gelten als das prestigeträchtigste Auszeichnungsprogramm in der Golftourismusbranche.  Die Stimmen wurden online von Fachleuten abgegeben, die in der Golfreise- und Tourismusbranche tätig sind – von Führungskräften, Reiseeinkäufern, Reiseveranstaltern, Agenten und Medienvertretern sowie von Golfbegeisterten – von der Öffentlichkeit

Über das Feiern herausragender Leistungen hinaus ist das Auszeichnungsprogramm bestrebt, den internationalen Golf-Tourismusmarkt zu stimulieren und das Kundenerlebnis für Golftouristen zu steigern. Die World Golf Awards 2020 konzentrierten sich auf die führenden Nationen, die die Zukunft dieser dynamischen Branche gestalten. Umstände, die uns allen bekannt sind, führten dazu, dass das Preiswochenende/die Preisverleihung nicht stattfand, aber die Gewinner in den verschiedenen Kategorien bekannt gegeben wurden.

Pinnacle Point Estate konnte sich gegen 26 der besten Golfplätze Südafrikas durchsetzen, darunter Steyn City, Fancourt (Montagu), Pearl Valley, Arabella, Leopard Creek, Simola, De Zalze und Gary Player Country Club, um nur einige zu nennen, bevor der prestigeträchtige Titel zum dritten Mal vergeben wurde. “In Südafrika und jetzt in Afrika zu gewinnen, ist eine solche Leistung, und man kann das Gefühl des absoluten Stolzes nicht leugnen, diesen Titel verliehen zu bekommen.  Unser grösster Dank gilt allen, die nicht nur für uns gestimmt haben, sondern auch den Mitarbeitern und dem Management, die das alles ermöglicht haben.  Der ultimative Preis für die Zukunft wäre es, den besten Golfplatz der Welt zu beanspruchen”, sagt Quintin Byleveldt, Golfdirektor von Pinnacle Point Estate.  Der verdiente Gewinner für 2020, der weltbeste Golfplatz – Augusta National Golf Club.

Anerkennung gebührt Quintin Byleveldt, dem Golfpersonal, dem Golfkomitee sowie dem ganzen Team von Pinnacle Point Estate, die dafür sorgen, dass die Spieler ein Golferlebnis geniessen können, das mit anderen preisgekrönten Golfdestinationen auf der ganzen Welt gleichwertig ist.

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ARBEITEN SIE DOCH EINFACH MAL IN MAURITIUS!

Arbeiten von zuhause aus? Ob man es mag oder nicht: Die Corona-Pandemie hat eine Entwicklung der Arbeitswelt in diese Richtung beschleunigt. Nur sind die eigenen vier Wände nicht immer besonders spannend oder inspirierend, erst recht nicht in der kalten Jahreszeit. Einzelne Hotels haben bereits reagiert und bieten spezielle Angebote an, damit man gemütlich im Hotel an einer fernen Destination arbeiten kann.

Nun springen auch ganze Länder auf den Zug auf. Allen voran: Die Paradiesinsel Mauritius im Indischen Ozean. Die bei Schweizern seit Jahren beliebte Ferieninsel hat nämlich kürzlich ein verlängerbares Premium-Reisevisum für einen Zeitraum von einem Jahr eingeführt, welches Langzeitbesuchern die Möglichkeit bietet, an einem Covid-sicheren Ort zu leben und zu arbeiten.

Das Premium-Visum richtet sich insbesondere an diejenigen, die nicht an einen bestimmten Arbeitsplatz gebunden sind – also primär «digitale Nomaden» sowie «Remote Workers» – sowie auch an Rentner, die nach dem idealen Ort für ihren Ruhestand suchen. Es ermöglicht zudem Besuchern, in ein Land umzusiedeln, das durch eine fortschrittliche Infrastruktur eine einzigartige Work-Life-Balance schafft.

Ideale Voraussetzungen für die Arbeit im Ferienparadies

Die Voraussetzungen für «Home Office auf Mauritius» sind jedenfalls optimal. Zum einen bietet das Land eine hochmoderne Telekommunikationsinfrastruktur mit einer zuverlässigen IKT-Konnektivität und einem leistungsfähigen Unterwasser-Glasfasernetz, das Afrika über den Nahen Osten mit Asien und Europa verbindet. Dazu gibt es eine vielfältige Auswahl an Mietobjekten für Langzeitaufenthalte, die von «Serviced Apartments» bis hin zu Häusern am Strand reicht.

Mauritius bietet zudem bereits viele Büroräume und andere Geschäftseinrichtungen, so dass Inhaber eines Premium-Visums ihre Geschäftstätigkeiten nahtlos nach Mauritius verlagern können. Zudem liegt die Insel in einer Zeitzone, die ideal ist, um aus der Ferne mit Europa, Asien, Afrika und dem Nahen Osten zusammenzuarbeiten. Die Insel ist daher eine perfekte Basis für ortsunabhängiges Arbeiten – und bietet als «Goodie» natürlich grossartiges Klima, wunderschöne Strände, Korallenriffe, Landschaften sowie ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten wie Golf, Wandern und Wassersport.

Im Mittelpunkt des neuen Premium-Visumservices stehen sowohl der private Sektor als auch die Bürger. Unter der Marke «Mauritius Now» wird ein Ankunfts-Concierge-Service eingerichtet, der den neuen Bewohnern bei der Suche nach Wohnungen, Autos, Bank- und Telekommunikationsdienstleistungen hilft.